ADVERTORIAL
Dienstagnachmittag, 16:27 Uhr. In einem virtuellen Konferenzraum sitzen Vertreter von unterschiedlichen Großkanzleien, Tech-Consultants und die Rechtsabteilung eines Global Players. Was wie ein reguläres Projektupdate beginnt, entpuppt sich schnell als Momentaufnahme eines tiefgreifenden Wandels: „Wir brauchen eine Lösung, bei der wir den vollen Überblick über Stand und Fortschritt der Arbeit unserer Anwälte haben. Die sollen gern individuell arbeiten – aber wir brauchen Kontrolle, Transparenz und ein einheitliches Reporting auf Knopfdruck.“
Was früher wie ein organisatorischer Alptraum klang, ist heute technologisch realisierbar. JUNE, die AI-basierte Case-Management- und Automation-Plattform, ermöglicht eine gänzlich neue Form der Kollaboration zwischen Unternehmen und externen Kanzleien. Und stellt dabei ein über Jahrzehnte gewachsenes Machtverhältnis auf den Kopf.
Komplexität und Kontrollverlust: Wenn Zusammenarbeit zum Balanceakt wird
Moderne Rechtsabteilungen stehen vor einer doppelten Herausforderung: Sie beauftragen in Großverfahren oft mehrere Kanzleien parallel – manchmal mit unterschiedlichen Ansätzen, immer aber mit eigenen Strukturen, Tools und Workflows. Gleichzeitig benötigen sie selbst eine konsolidierte Sicht auf das gesamte Mandat – in Echtzeit, revisionssicher und vollständig.
„Führende Großkanzleien bearbeiten faktisch dasselbe Projekt, aber sie arbeiten komplett unterschiedlich“, erklärt Björn Frommer, Co-Founder von JUNE. Unterschiedliche Fristen, eigene Terminpläne, individuelle Schriftsatzlogik – das Ergebnis ist ein Flickenteppich juristischer Realität. Der Mandant hingegen braucht klare Antworten: Welchen Ausgang hat ein Rechtsstreit genommen? Welche Kanzlei performt wie? Bei wem sind welche Fristen offen? Wie stellen sich die wirtschaftlichen Faktoren dar – vom einzelnen Kosten- und Haftungsrisiko bis hin zur aggregierten Gesamtrisikobetrachtung?
Denn was hier gebraucht wird, ist nicht nur ein Datenraum – sondern eine Plattformlogik, die Vielfalt orchestriert, ohne Uniformität zu erzwingen.
Strukturelle Spannung: Autonomie versus Transparenz
Der grundlegende Zielkonflikt ist altbekannt: Kanzleien wollen autonom agieren. Mandanten hingegen benötigen strukturierte, vergleichbare Daten. JUNE löst dieses Dilemma mit einer Plattformarchitektur, die Trennung und Integration systemisch verbindet: „In den neuen JUNE Workspaces können Kanzleien exakt so arbeiten, wie sie es brauchen“, erklärt Frommer. „Aber gleichzeitig bekommt der Mandant einen einheitlichen Blick auf das gesamte Geschehen, kann kontrollieren und sogar steuernd eingreifen.“
Ein Balanceakt, der nur funktioniert, weil JUNE radikal trennt und gleichzeitig integriert. Kein Kanzleiteam hat auf der Plattform Einblick in den Bereich der anderen Kanzleien. Posteingänge, Fristen, Dokumentenansichten – alles bleibt exklusiv. Und doch laufen alle Daten im Backend zusammen. Selbst wenn eine Kanzlei ihr eigenes System bevorzugt, können deren Kerndaten per API eingebunden werden, so dass das Unified Reporting erhalten bleibt.
Der wahre Gamechanger: Workflows, die Grenzen auflösen
Spätestens beim Vergleich mit etablierten Datenraum-, Case-Management-Anbietern oder Dokumenten-Management-Systemen wird klar, wie grundlegend sich das Modell unterscheidet: In klassischen Lösungen werden Fälle meist retrospektiv dokumentiert – mit Medienbrüchen, manuellen Übergaben und erheblichem Aufwand. JUNE produziert strukturierte Daten im Moment der Bearbeitung. Live. Auswertbar. Wiederverwendbar.
Der eigentliche Gamechanger: Kollaboration entsteht hier nicht durch geteilte Dateien, sondern durch geteilte Workflows, die über die Grenzen einzelner Kanzleien hinweg nahtlos ineinandergreifen. Das Spektrum reicht von kurzen Rückfragen, in die Mandanten oder weitere Beteiligte direkt eingebunden werden, bis zu geregelten End-to-End-Prozessen. So lässt sich der gesamte Lebenszyklus einer Mandatierung automatisiert innerhalb der Plattform abbilden: Ein Vorgang geht beim Mandanten ein, wird gesichtet und einer Kanzlei zugewiesen; sämtliche Unterlagen fließen strukturiert in den Workspace; Fristen werden automatisch berechnet und angelegt, etwa eine Verteidigungsanzeige automatisch erstellt und versandt, und auch die Klageerwiderung startet im definierten Workflow – ohne Medienbrüche, ohne manuelle Übergaben.
Dabei bleibt die Trennschärfe gewahrt: Jede Kanzlei sieht nur ihre Akten und Posteingänge, arbeitet in ihrem eigenen Setup, während alle relevanten Daten im Backend zusammenlaufen. Der Mandant kann – wenn gewünscht – in jede Akte sehen, Fristen verfolgen und Performance messen. Die Plattform simuliert Kollaboration nicht – sie erzeugt sie, und zwar so, dass jede Aktion zugleich den Informationsstand aller Berechtigten aktualisiert.
Was hier passiert, ist mehr als Digitalisierung. Es ist ein Governance-Shift: Mandanten gewinnen Steuerungsfähigkeit, die früher interner Kanzleihoheit unterlag – nicht durch händische Kontrolle, sondern durch strukturelle Sichtbarkeit. Kollaboration entsteht nicht nur dadurch, dass Daten geteilt werden – sondern dadurch, dass Arbeitsprozesse über die Grenzen einzelner Kanzleien hinweg nahtlos ineinandergreifen. Was früher in E-Mails, Telefonketten und isolierten Kanzleisystemen zersplitterte, wird hier zu einem durchgängigen, orchestrierten Ablauf.
Vom Tool zur Plattformstrategie
JUNE ist keine Kanzleisoftware im klassischen Sinne – sondern ein infrastruktureller Layer, der juristische Arbeit systemisch erfasst. Die zentrale Stärke liegt in der Flexibilität: Jedes Projekt kann individuell gestaltet werden – von Workflows bis zu Rollen und Rechten. Und doch entstehen gemeinsame Datenstrukturen, die Vergleichbarkeit und Steuerung ermöglichen.
„Das ist mit klassischen Tools nicht möglich“, sagt Christian Häp, CTO bei JUNE. „Dort fehlt die Aktenlogik, die Trennung nach Kanzleien, die Prozesssicht. Bei uns ist das Mandat nicht eine lose Sammlung von Dokumenten, sondern ein lebendiger, digitaler Zwilling des Fallgeschehens.“
Weg vom statischen Datenraum, hin zur dynamischen Arbeitsplattform. Weg vom reinen Dokumentenaustausch, hin zur echten Kollaboration – mit eingebautem Monitoring, individualisierter Benutzerführung und nahtloser Auswertung. Und das alles hochsicher und konfigurierbar.
Gerade die Mandantensicht wird neu definiert: Schriftsätze, Urteile, Fristen, interne Bewertungen – all das entsteht direkt in der Bearbeitung und ist sofort strukturiert verfügbar. Keine manuell gepflegten Excelsheets, keine aggregierten Statusberichte – sondern ein System, das juristische Realität in Echtzeit spiegelt.
Warum JUNE kein GPT-Wrapper ist
Der technologische Unterschied zu reinen KI-Anwendungen – insbesondere sogenannten GPT-Wrappers – ist konzeptioneller Natur. „Klar können auch Wrapper Dokumente analysieren oder klassifizieren“, sagt Häp. „Aber das sind immer Momentaufnahmen.“ Wer neue Daten will, muss neue Dokumente einlesen – und neu auswerten.
Bei JUNE hingegen ist jede Interaktion datenwirksam: Eine Frist wird gesetzt, ein Urteil bewertet, ein Termin dokumentiert – all das fließt automatisch in das Case-Modell ein. Die Plattform lebt mit dem Fall – nicht neben ihm.
Mehr als Reporting: Das Mandat als digitales Ökosystem
Was hier entsteht, ist mehr als eine Reporting-Infrastruktur. Es ist ein kollaboratives System, das juristische Tiefe mit operativer Breite verbindet. Und das offen für weitere Integrationen ist – etwa über APIs, die auch externe Kanzleien nahtlos einbinden.
Mandanten gewinnen damit nicht nur Überblick, sondern strategische Steuerungsfähigkeit. Kanzleien behalten ihre Eigenständigkeit, arbeiten aber in einem Rahmen, der Vergleichbarkeit möglich macht. Der Fall selbst wird zur Datenquelle – strukturiert, sicher, jederzeit analysierbar.
Fazit: Die Zukunft juristischer Zusammenarbeit ist Plattformlogik
Der Kunde zeigt sich übrigens mehr als zufrieden: Er verfügt heute über ein konsolidiertes, in Echtzeit gepflegtes Lagebild all seiner Verfahren – über alle beteiligten Kanzleien hinweg. Das Reporting ist nicht nur umfassender als alles, was wir sonst von Kunden kennen – es ermöglicht vor allem strategische Entscheidungen auf Basis vollständiger und aktueller Daten.
Die juristische Kollaboration steht damit an einem Wendepunkt. Wer heute mit mehreren Kanzleien arbeitet, braucht mehr als Dokumentenfreigaben – er braucht ein System, das juristische Arbeit in Echtzeit, strukturiert und auswertbar abbildet. JUNE zeigt, wie das gelingen kann. Nicht als Kanzleisoftware, sondern als Infrastruktur für ein neues Verständnis von Mandatsführung: vernetzt, datenbasiert, kollaborativ. Die Zeiten, in denen Legal Operations eine Fußnote der IT-Strategie waren, sind vorbei. Heute beginnt die strategische Steuerung dort, wo andere noch „Case Management“ sagen.


